Anti-Bias – aber wie? Vorurteilsbewusste Reflexionsprozesse

  • Wer?

    Katja Dill

  • Wann?

    Blockseminar
    26. und 27.04.2024
    03. und 04.05.2024
    10.05.2024

    10.00 – 16.00 Uhr

  • Wo?

    online

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F58

Ziele des Seminars

Die Lehrveranstaltung soll zu einem kritischen, diskriminierungssensiblen Denken und Handeln befähigen. Unter einem intersektionalen Verständnis setzen sich die Studierenden in der Lehrveranstaltung mit diskriminierungsrelevanten Sachverhalten auseinander. Auf Grundlage von selbstreflexiven Übungen soll ein vorurteilsbewusster Umgang mit Differenzen befördert werden, um diskriminierendes Verhalten auf soziokultureller und struktureller Ebene zu erfassen und darauf bezogene Handlungsansätze gegen intersektionale Diskriminierungsformen zu entwickeln.

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung

  • haben die Studierenden Begrifflichkeiten, Theorien und Fragestellungen der Gender- und Diversitätsforschung kennengelernt und können diese in verschiedenen historischen, soziokulturellen und politischen Kontexten anwenden und interpretieren
  • können die Studierende die konstitutive Wirkung von Bias (Voreingenommenheit) und deren Einfluss auf intersektionale Diskriminierungsprozesse in verschiedenen Kontexten analysieren
  • erwerben die Studierenden vertieftes Wissen zur Auseinandersetzung mit intersektionalen Diskriminierungsformen
  • werden die Studierenden befähigt eine Ambiguitätstoleranz zu entwickeln
  • lernen die Studierenden den Anti-Bias-Ansatz kennen, dessen Anliegen es ist eine intensive erfahrungsorientierte Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung zu ermöglichen und die Entwicklung alternativer Handlungsansätze zu diskriminierenden Kommunikations- und Interaktionsformen zu fördern
  • auf Grundlage des Anti-Bias-Approach erarbeiten die Studierenden Strategien und Methoden für den Umgang mit (Mehrfach)Diskriminierung
  • können die Studierenden Handlungsempfehlungen aussprechen, die es ermöglichen multiple (Geschlechter)Perspektiven und pluralistische Lebensformen zu thematisieren
  • reflektieren die Studierenden geschlechts- und diversitätsbedingte Vergesellschaftungsprozesse auf gegenwärtige Machtverhältnisse und verstehen ihren Bezug auf Lehr- und Sozialisationsprozesse

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Studiengänge

Aus Geschichte und Philosophie für das Management lernen

  • Wer?

    Justinus Pieper

  • Wann?

    Seminar, 14-tägig
    Mittwoch, ab 17.04.2024
    16.15 – 19.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F24

Das Seminar vermittelt in Geschichte und Gegenwart bewährte Führungsprinzipien und Strategieregeln auf ethischer Grundlage.

Ziele des Seminars

Studierende mit Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten vertraut machen, die sich ihnen als Führungskraft stellen.

Mit Studierenden ein Bewusstsein für Strategien und Taktiken entwickeln, die sie selbst verwenden bzw. die gegen sie verwendet werden können – sei es durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es durch die außerbetriebliche Konkurrenz.

Die Einübung von Führungsprinzipien und Strategien sowie der Abwehr und Vereitelung von unfreundlichen Maßnahmen und Strategien der Konkurrenz.

Durch die zugrunde gelegten philosophischen und historischen Bezüge wird zudem die eigene Bildung erweitert, durch die Ableitung aus konkreten historischen Beispielen bzw. Geschichten werden die Führungsgrundsätze und Strategien leichter erinnerlich.

Behandelt werden u. a. die Gewinnung von Mentor*innen und Finanziers, der Umgang mit Vorgesetzten, das Gewinnen und Halten von Verbündeten, der Aufbau und das Mobilisieren von Netzwerken, der richtige Umgang mit eigenen Schwächen (und Stärken), das gekonnte Entscheiden, die verbesserte Legitimation, Konsistenz und Glaubwürdigkeit als Führungskraft, die Grundlagen der Mitarbeitermotivation, der professionelle Auftritt und die glaubhafte Kreation des eigenen Images.

Es geht in diesem interdisziplinär angelegten Seminar immer auch um Erfahrungsaustausch, das Lernen mit- und voneinander sowie das erfolgreiche Netzwerken, insbesondere zwischen Studierenden und erfahrenen Führungskräften, die gegen Ende des Semesters als Gäste eingeladen sind."

Zielgruppe

Studierende aller Semester und Studiengänge

Lehrmethode

Je Lehreinheit einleitender Vortrag und vertiefende Diskussion

Excel - Basics

  • Wer?

    Tjard Ross

  • Wann?

    Blockseminar
    09.09–13.09.2024
    9–17 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    122048

Einführung in die Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel

Tabellenkalkulations-Programme wie "Microsoft Excel" sind aus dem Arbeitsalltag vieler Berufsgebiete nicht mehr wegzudenken. Sie sind in der Lage, Zahlenmaterial mit Hilfe von Formeln und Funktionen auszuwerten und grafisch als Diagramme darzustellen sowie Datensammlungen, wie Literaturlisten, Messwert- oder Termintabellen zu verwalten.

Zielgruppen

Diese Lehrveranstaltung ist für Excel-Einsteiger/innen konzipiert, d.h. für Teilnehmer/innen, die keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse der Tabellenkalkulation haben!

Lehrinhalte

Im Kurs wird vermittelt, wie Tabellen erstellt, gestaltet und gedruckt werden, welche Bedeutung Zahlenformate haben und wie sie definiert werden. Sie erfahren, wie Berechnungen durchgeführt werden und was logische bzw. Matrix-Funktionen sind.
Weitere Schwerpunkte sind das Erzeugen von Diagrammen, der Umgang mit Datum und Uhrzeit, das Verwenden der bedingten Formatierung, das Verwalten von Datenlisten und das Verknüpfen von Tabellenblättern und Mappen.

Studienleistung

Für den Erhalt der Studienpunkte sind eine regelmäßige Teilnahme und das Bestehen eines abschließenden Tests Voraussetzung.

Führung übernehmen – Stärken kennen, authentisch führen

  • Wer?

    Friederike Fitzel
     

  • Wann?

    Blockseminar

  • Wo?

    online

  • Credits

    1 SWS / ECTS 0.5

  • Kursnummer

    SG-F03

Gehen Sie in Führung!

Mit Leidenschaft und einer authentischen, stabilen Führungspersönlichkeit
Die Arbeitswelt von morgen braucht Gestalter, offene Geister und Menschen, die Verantwortung übernehmen. Sie braucht authentische Führungspersönlichkeiten, die mit ihren Visionen und ihrem Spirit die Unternehmenswelt mitgestalten und prägen. Führung von morgen braucht Heterogenität, Diversität und individuelle, sich ergänzende Führungsstile. Und hier kommen Sie ins Spiel! Wenn Sie etwas bewegen wollen, dann fangen Sie früh damit an, Führung zu lernen und vor allem zu übernehmen.

Ziel des Seminars

Ihre individuelle Führungspersönlichkeit wecken und große Lust auf Führung machen.
Am Ende des Seminars:

  • haben Sie Ihre eigene Vision von Führung entwickelt
  • kennen Sie Ihre Stärken, Talente und Fähigkeiten, die es für Führung braucht
  • kennen Sie Ihre Einzigartigkeit und wissen, was Sie als Führungskraft ausmacht
  • haben Sie Ihre Führungspersönlichkeit definiert, basierend auf Ihrer Einzigartigkeit

Ich lade Sie ein, Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema Führung zu reflektieren und diese mit Ihren Stärken so zusammen zu bringen, dass Sie sich eine Grundlage für den Einstieg in die Führungsrolle erarbeitet haben.

Ich biete Ihnen einen vielfältigen und praxisorientierten Methoden-Mix an aus Einzel- und Gruppenübungen, Reflexion und praktischen Beispielen. Nur wenn Sie sich reindenken und reinfühlen, lernen Sie nachhaltig und bekommen Lust auf Führung.

Zielgruppe

Studierende der mittleren und höheren Fachsemester, mit & ohne Praxiserfahrung

Lehrinhalte

  • Ihre Stärken, Talente, Fähigkeiten als Basis authentischer & erfolgreicher Führung.
  • Ihr Selbstbild und wie andere Menschen Sie sehen (Fremdbild).
  • Verschiedene Führungsstile: Finden Sie Ihren eigenen!
  • Wie wollen Sie führen und wie wollen Sie selbst geführt werden?
  • Ihre Werte und Ziele als authentische Führungskraft.
  • Kommunikation als wichtigstes Führungstool
  • Wertschätzung, Vertrauen und Respekt als höchste Güter einer Führungskraft.
  • So geben Sie wertschätzendes und respektvolles Feedback.

Konfliktmanagement 2.0 „Mit neuer-Ärger-Intelligenz zu dauerhafter Gelassenheit“

  • Wer?

    Phillipp Karch

  • Wann?

    Blockseminar
    17.05.–18.05.2024
    10–18 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    1 SWS / ECTS 0.5

  • Kursnummer

    SG-F04

Wie attraktiv wäre eine Arbeitswelt ohne Konflikte – keine Missverständnisse, keine Unsicherheiten, kein Ärger. Die Realität sieht anders aus.

Ziel der Veranstaltung

Das zweitägige Seminar vermittelt umfassende Kenntnisse zum Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen. Ziel ist, problematische Gespräche gar nicht erst aufkommen zu lassen und – falls diese doch auftreten – zeitnah und situationsgerecht reagieren zu können.

Im Kern geht es um die drei Säulen des Konfliktmanagements:

Konfliktprävention: Wie können Konfliktpotenziale möglichst schon im Vorfeld identifiziert und aufgefangen werden?

Konfliktdiagnose: Wie können anbahnende Konflikte frühzeitig erkannt werden, um zu einem frühen Zeitpunkt entgegen wirken zu können?

Konfliktbewältigung: Wie können tatsächlich eingetretene Konflikte wirksam deeskaliert und zeitnah gelöst werden?

Nach dem Kurs sind die Teilnehmer*innen in der Lage, mit den vielfältigen Konfliktpotenzialen des beruflichen (und privaten) Alltags intelligent umzugehen. Sie haben neue Konfliktvorbeugungs- und Konfliktlösungsstrategien erlernt und können Gespräche künftig sowohl ergebnis- als auch beziehungsorientiert führen – und dies offen, souverän und gelassen.

Lehrinhalte

HALTUNG: Drama-Dreieck – Emotionale Kompetenz – Führungsstile – Humanismus – Glaubenssätze – Johari-Fenster – Konfliktstile – Konstruktivismus – Metaprogramme – Projektionen und Übertragungen – Transaktionsanalyse

GESPRÄCHSFÜHRUNG: Aktives Zuhören – Bewertungsfreies Beobachten – Kommunikationsaxiome – Kommunikationsebenen – Kommunikations-quadrat – Kommunikationstreppe – Motivationspsychologie – Reizformulierungen

KONFLIKTBEWÄLTIGUNG: Deeskalieren – 9 Eskalationsstufen – 8 Konfliktursachen – 9 Ärger-Minimierungsstrategien (u.a. Entwicklungsquadrat, Re-Framing, The Work) – Feedbackstrategien (Erfolgsfaktoren, Gewaltfreie Kommunikation, nonverbal)

Sie werden Gelegenheit haben, sich in unterschiedlichen Konfliktsituationen zu erleben und dabei neue Lösungsstrategien zu entwickeln. Methodisch kommen zum Einsatz u.a. NLP, Gewaltfreie Kommunikation, Szenisches Arbeiten und Themenzentrierte Interaktion.

Zielgruppe

Studierende aller Fachrichtungen

Magische Ausdruckskraft: Stärke dein Selbstbewusstsein und deine Rhetorik mit Zauberkunst

  • Wer?

    Carsten Baumgart

  • Wann?

    Semesterkurs, wöchentlich
    Montag, ab 29.04.2024
    16 – 19.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F76

Inhalte

„Ich habe nichts darwider, daß die Knaben ihre müßigen Stunden mit solchen Thorheiten ausfüllen. Es ist ein herrliches Mittel zur Übung in freier Rede und Erlangung einiger körperlicher und geistiger Gewandtheit.“

Johann Wolfgang von Goethe (*1749, †1832) beim Schenken eines Zauberkastens an seine Enkel

Schon Goethe erkannte den hohen didaktischen Wert des Einstudierens und Vorführens von Zauberkunststücken. Der Zauberei-Workshop ist keine Hogwarts-Schule mit unerklärlichen Geheimnissen, sondern ein systematischer Einstieg in dieses faszinierende Feld der darstellenden Kunst. Dabei geht es insbesondere darum psychologische und manipulative Grundprinzipien zu verstehen und selbst zu trainieren, Kunststücke zu lernen und aufzuführen und Einblicke in die Zauberszene der Vergangenheit und Gegenwart zu bekommen. Im Fokus steht die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, um am Ende des Workshops eine kleine Routine zu beherrschen, die vor Publikum aufgeführt werden kann. Dozent: Prof. Dr. Carsten Baumgarth – eigentlich Professor für Markenführung, aber auch seit über 30 Jahren Mitglied des Magischen Zirkels und begeisterter Hobbyzauberkünstler.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Wirtschaft und Verwaltung

  • Wer?

    Elke Bohnaker

  • Wann?

    Blockseminar

  • Wo?

    online und Präsenz

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 – (2,5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F29

Zielsetzung

Die erfolgreiche Unternehmenskommunikation setzt eine professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit voraus. Auch für öffentliche Verwaltungen, Polizei und Sicherheit und andere Berufsgruppen ist dies erforderlich. In diesem Seminar werden Sie, anhand praktischer Exkursionen, PR Arbeit live und lebensnah erleben und diskutieren. Am ersten Tag findet eine theoretische Einführung zur Begriffsdefinition und zur Erarbeitung von Basiswissen statt. Dabei werden Instrumente und Möglichkeiten aber auch Grenzen der klassischen PR vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe

Studierende, die einen Einblick in die Arbeit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhalten wollen. Ebenso Studierende, die sich vorstellen können, zukünftig in diesem Bereich (PR / Journalismus) zu arbeiten.

Lehrinhalte

  • Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Ethik, Wirkungsweise und Moral in der PR, Krisen-PR;
  • Instrumente, Methoden, Ziele, Zielgruppen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
  • Umgang mit Journalisten und Medien
  • Zusammenarbeit mit externen PR Dienstleistern

Lehrmethode

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Durchführung von Exkursionen. Im Verlauf der Woche wird an unterschiedlichen Orten Berlins in Form von Kurzvortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Einzelübungen & Gruppenarbeit am aktuellen Erleben das Thema erforscht.

Termine

Die genauen Zeiten werden erst kurz vorher der bekannt gegeben werden. Es kann möglich sein, dass ein Termin auch außerhalb der angegebenen Uhrzeit stattfinden wird. Bitte planen Sie diese Flexibilität ein, wenn Sie Credits möchten. Im Seminar kann eine Eigenarbeit erstellt werden um 2,5 Credits zu erhalten.

Promotionskolleg

  • Wer?

    Michael Ebert

  • Wann?

    Semesterkurs
    Siehe Campus4U

  • Wo?

    Online - Moodle

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1

  • Kursnummer

    117020

Zielsetzung

Promovieren an einer Fachhochschule ist nicht direkt möglich, es bedeutet, dass sich Promovierende an einer Universität im In- oder Ausland zur Zulassung einschreiben müssen. Gleichwohl besteht die Möglichkeit, dass HWR Berlin Professorinnen und Professoren Promotionen betreuen.
Das Promotionskolleg der HWR Berlin bietet ein breitgefächertes Programm, das die Promovierenden bei ihrer Promotion in Hinblick auf methodische und wissenschaftliche Techniken unterstützt, Möglichkeiten zum Austausch und der gegenseitigen Unterstützung der Promovierenden untereinander schafft und Angebote für Weiterqualifizierungsmaßnahmen zu nicht fachspezifischen Qualifikationen bietet.
Das Promotionskolleg ist im Studium Generale der HWR Berlin angesiedelt.

Zielgruppe

Die Teilnahme ist in erster Linie für Doktorand/innen möglich, die von einer Professorin oder einem Professor an der HWR Berlin betreut werden und zur Promotionsbetreuung angemeldet sind. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist freiwillig und kostenlos, eine erfolgreiche Teilnahme wird durch die Hochschule bescheinigt.

Veranstaltungstermine werden jeweils im Campus4U bekannt gegeben.

Rassismus und Antirassismus. Diskriminierung erkennen und bekämpfen.

  • Wer?

    Achim Bühl

  • Wann?

    Seminar, wöchentlich
    Mittwoch, ab 17.04.2024
    16.00–17.30 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F36

Der Kurs findet statt in Form eines seminaristischen Unterrichts und richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse, die keine sozialwissenschaftlichen Fächer studieren. Anhand von praktischen Übungen (Rollenspiele, Interpretationen visuellen Materials aus Spielfilmen, Werbefilmen, rassistischen Cartoons und Comics sowie Analyse vielfältiger Bildmaterialien), zwei Lehrvorträgen des Seminarleiters, gemeinsamer Lektüre sowie Round-Table-Diskussionen und diversen interaktiven Aufgaben findet eine Einführung statt in das Themenfeld Rassismus, was seine Definition, Historie und Erscheinungsformen sowie aktuelle Debatten betrifft. Dabei kommen die strukturelle, institutionelle wie die alltäglich-diskursive Seite des Rassismus zur Sprache sowie seine gewaltförmige Praxis. Anknüpfend an die Entwicklung einer Bestandsaufnahme rassistischer Indikatoren („Erkennen“) sollen die Studierenden die Fähigkeit erlangen, Gegenkonzepte zu entwickeln („Bekämpfen“), diese kritisch zu thematisieren und ihr eigenes Verhalten im Kontext einer antirassistischen Praxis reflektieren lernen.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Starke Stimme - Hochschulchor

  • Wer?

    Fanny Rennert

  • Wann?

    Semesterkurs, wöchentlich
    Di, 18.15– 19.45 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1

  • Kursnummer

    SG-F46

Der Chor ist ein fröhliches HWR- und auch ein Kommunikations-Netzwerk über Fachbereiche und Statusgruppen hinweg. Und es macht wirklich Spaß. Die Chorleiterin Fanny Rennert ist toll, die Stimmung auch.

Wir proben immer dienstags, 18.15-19.45 Uhr am Campus Schöneberg in der Aula.

Stressfrei durch’s Studium – TK Mentalstrategien

  • Wer?

    Anja Lindner

  • Wann?

    Di, 23.4.24: 18 - 20 Uhr online
    Sa, 27.4.24: Präsenztag 9 - 15 Uhr
    Di, 30.4.24: 18 - 20 Uhr online
    Di, 14.5.24: 18 - 20 Uhr online
    Di, 21.5.24: 18 - 20 Uhr online
    Di, 28.5.24: 18 - 20 Uhr online
    Di, 04.6.24: 18 - 20 Uhr online

  • Wo?

    Online - Moodle
    Einzeltermin in Präsenz am Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1 - (2.5 bei Zusatzleistung)

  • Kursnummer

    SG-F10

Dieses mehrteilige online-Seminar in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse zeigt Studierenden Wege auf, Stressfallen zu erkennen und diese aktiv zu verändern.  Ein erfolgreiches Selbstmanagement im Studium steht im Mittelpunkt: wie schaffe ich es, auch in schwierigen (Corona-)Zeiten gesund und produktiv mit den unvermeidlichen Belastungen des Studiums - und des Lebens allgemein – umzugehen? Neben der Auseinandersetzung mit individuellen Stressfaktoren wird ein breites Angebot an Bewältigungsmöglichkeiten vorgestellt und erprobt.

Eine kontinuierliche Teilnahme an der Seminarveranstaltung wird vorausgesetzt. Die Auswahl einzelner Termine ist nicht möglich.

Zielgruppe

Studierende aller Fachbereiche

Lehrmethoden

Interaktiver Vortrag, Austausch und Diskussion, Praktisches Üben, Selbstreflektionsaufgaben

Anmeldung/Erwerb von Leistungspunkten:

Unter folgenden Voraussetzungen können in der Veranstaltungsreihe 2,5 Leistungspunkte erworben werden:

  • Teilnahme an der Seminarveranstaltung „Stressfrei durch´s Studium – TK-Mentalstrategien“
  • Eigenständige Erarbeitung einer Kurzpräsentation und Halten der Präsentation im online-Seminar
  • Kursbegleitende Nutzung des TK-Online-Antistress-Coach
    Achtung: Die Nutzung des Online-Coaches wird (auch wenn Sie TK-Mitglied sind) nicht von der Techniker Krankenkasse ausgewertet und nach Ablauf der 12wöchigen Nutzungsdauer gelöscht.
  • Schriftliche Ausarbeitung einer kurzen Reflexion über Seminarverlauf, Lernprozess und Lernerfolg

Wissenschaftliche Schreibkompetenzen stärken: Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

  • Wer?

    Dorothee Rabe
     

  • Wann?

    Blockseminar
    26.08. – 30.08.2024
    10–16 Uhr

  • Wo?

    Campus Schöneberg

  • Credits

    2 SWS / ECTS 1

  • Kursnummer

    SG-F33

Sind Sie dabei Ihre Abschlussarbeit vorzubereiten oder zu schreiben? Dann sind Sie hier richtig! Bitte nutzen Sie die Teilnahme zur Planung oder Verfassung Ihrer Abschlussarbeit.

Ziel des Blockseminars ist es, die verschiedenen Phasen des Prozesses einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit kennenzulernen und die Studierenden zu befähigen, ihr eigenes Schreibprojekt souverän zu strukturieren. Dazu werden fortgeschrittene wissenschaftliche Schreibkompetenzen gestärkt. Das beinhaltet einerseits fachliche Anforderungen und wissenschaftliche Konventionen selbstständig anzuwenden. Andererseits geht es um die Fähigkeit, eine eigene, individuelle Leistung zu erbringen und schriftlich einen inhaltlichen Standpunkt argumentativ zu vertreten. Und das alles kann und soll Spaß machen! Dazu wird den Studierenden ein umfangreiches Verständnis von wissenschaftlichem Arbeiten und Schreiben als strukturiertem Prozess vermittelt.

Die Teilnehmenden üben fortgeschrittene Strategien und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens: Wie grenze ich ein Thema ein? Wie kann ich passende Literatur strukturiert auswerten? Wie lese ich effizient? Wie exzerpiere ich? Wie erstelle ich eine klare Gliederung? Wie verhalten sich Forschungsfrage und Studiendesign zueinander? Wie erstelle ich einen realistischen Zeitplan? Wie gelingt der Wechsel von Paraphrasieren zu Argumentieren? Welche wissenschaftlichen Arbeitstechniken beugen Plagiaten und Blockaden vor? Die Anwendung wird an konkreten Beispielen geübt.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich an Studierende aller Fachbereiche, die kurz vor dem Verfassen ihrer Abschlussarbeit stehen oder bereits ihr Thema angemeldet haben.

Literatur

  • Esselborn-Krumbiegel, Helga (2015): Tipps und Tricks bei Schreibblockaden.
  • Heimes, Silke (2011): Schreiben in Studium.
  • Kruse, Otto (1994): Keine Angst vor dem leeren Blatt.
  • Mayring, Philipp (2002): Einführung in die Qualitative Sozialforschung.
  • Prexl, Lydia (2019): Mit digitalen Quellen arbeiten. Richtig zitieren aus Datenbanken, E-Books, YouTube und Co.
  • Vedral, Johanna (2012): Forschung und Didaktik wissenschaftlichen Schreibens.
  • Wolfsberger, Judith (2016): Frei geschrieben. Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten.